Mafuyu wurde als Kind von Tomos Vater Yuudai Yamanobe adoptiert und wuchs zusammen mit seiner Tochter so auf, als wären sie Geschwister. Diese enge Bindung besteht bis heute, umso mehr sogar noch, seit Tomos Vater nicht mehr da ist, denn seitdem hat Mafuyu die Rolle der Beschützerin übernommen, die Tomo vor Unheil bewahren möchte. Und die kämpferisch veranlagte Mafuyu weiß sich zu wehren, wenn man Tomo oder sie in Bedrängnis bringen sollte. So trägt sie stets ein Shinai bei sich, das sie auch vortrefflich einzusetzen weiß. Aus dem Kendo-Club ist sie jedoch ausgetreten, wie sie auch vieles andere aufgegeben hat, um sich ganz und gar um Tomo zu kümmern.

So taff sie sich nach außen gibt, so emotional verwirrt sieht es manchmal in ihrem Innersten aus. Weil sie stets Stärke zeigen will, hat sie Schwierigkeiten, andere Gefühle zuzulassen bzw. einzugestehen, die sich als Schwäche auslegen ließen. Besonders irritieren sie Sashas ständige Dreistigkeiten, außerdem stellt sich angesichts der Kämpfe zwischen den Qwasern bei ihr ein Gefühl von Machtlosigkeit ein, da sie auf diesem Niveau nicht mehr mithalten kann, denn übernatürliche Fähigkeiten besitzt sie nicht. Nichtsdestotrotz und wider besseres Wissen zögert sie niemals, sich schützend vor andere zu stellen.

Mit Sasha verbindet sie eine Art Hassliebe, einerseits fühlt sie sich zu ihm hingezogen und sorgt für ihn, andererseits ärgert sie sein barsches unsoziales Verhalten über alle Maßen - sie nennt ihn deswegen oft "Tundra-Flegel" in Anspielung auf seine russische Herkunft. Unwiderstehliche Anziehungskraft schweißt sie jedoch immer weiter zusammen, was schließlich darin gipfelt, dass Mafuyu Sashas Maria wird und ihn ihr Soma saugen lässt auch wenn sie diese Handlung mit Scham erfüllt.